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Mein Schülerpraktikum bei BASE – Insights von Kira

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Hi, ich bin Kira, 15 1/2 Jahre alt und komme aus dem kleinen 6000-Seelen-Örtchen Rüthen, in der Nähe von … Warstein/Lippstadt/Paderborn und habe -Gott sei Dank- auch mal die Möglichkeit, statt meinem gewohnten “Landmief” ein bisschen “Großstadtluft” zu schnuppern! Deswegen nutze ich dankbar die Chance, in der E-Plus Zentrale in Düsseldorf, mein 3-wöchiges Betriebspraktikum zu absolvieren.

Wie finde ich es hier?
Super klasse! Ich hätte nicht gedacht, dass “arbeiten” (okay, ich habe den Praktikantenbonus) so viel Spaß machen – und die Atmosphäre so locker sein kann! Ich lerne hier superviel dazu – und wenn ich Fragen habe, werden diese ohne Murren und Knurren beantwortet.

Ich als “Next- Generation” benutze, wie alle anderen aus meiner Zeit, das Internet, bzw. Soziale Netzwerke, genauso oft wie einen Stift in der Schule. Aber eigentlich ziemlich unbewusst! Seitdem ich hier in der Social Media Abteilung bin, bekomme ich irgendwie einen total anderen Blick dafür.

Dass man zum Beispiel Facebook als Werbe- und Service-Plattform benutzen kann, war mir “früher” ziemlich egal. Man kann sich zwar denken, dass hinter den Fanseiten reale Menschen agieren, die schauen, dass alles glatt läuft, unsere Fragen beantworten und sich um das Layout kümmern. Aber dass da wirklich wer sitzt und sich zum Beispiel Gedanken über das Layout macht, das finde ich ziemlich erstaunlich. Vor allem, da ich ein paar dieser Personen von meinem -eigenen!- Büroschreibtisch im Blick habe!

Und denen wird, wie mir, nie langweilig, und wenn sich mal ein kleiner “Burn-Out” einschleicht, dann geht’s runter, was Süßes oder Kaffee holen – und weiter! Kann es in der Schule nicht auch so laufen? (Übrigens! Das Verhalten der “Jungs” ist genau wie in der Schule und die Mädchenrolle entsprechend.)

Hier bekomme ich unheimlich viel mit, etwa, wie viel Kreativität man mitbringen sollte, um z.B. die Facebook-Seite zu “relaunchen”, wie man intern über Fragen der User diskutiert, wie Meetings aussehen (total oft mit Power-Point(-Präsentationen)! Früher dachte ich, dass Power-Point nur eine Foltermethode der Lehrer für riesige Referate wäre), und wie das Ganze dann (im Unternehmen) umgesetzt wird.

Analysieren, strukturieren, präsentieren
Als Praktikantin hier ist “Hinterherlaufen” nicht so angesagt. Nachdem sich nämlich die einzelnen Kollegen vorgestellt und mir erklärt haben, was sie überhaupt machen, übertragen sie mir direkt eine Aufgabe, wie z.B. eine “Sentiment- Analyse” zu erstellen. Damit konnte ich anfangs nicht so viel anfangen, aber hinterher hat mir das Auswerten von Kommentaren ziemlich Spaß gemacht! Und statt meine Datei irgendwo, in den tiefsten Ecken einer Ordnerstruktur, verschwinden zu lassen, wurde sie ausgedruckt, und in meinem -ersten- Jourfixe herumgegeben und begutachtet:-) Ich helfe zum Beispiel auch  beim “kategorisieren” und “editieren” der Fragen bei den “Mobilfunkexperten” oder erstelle (hoffentlich) hilfreiche Präsentationen für das ganze Team.

Ich bin gespannt, was noch alles auf meiner To-Do Liste hier stehen wird!
Drei Wochen hier sein! Das fühlt sich an, wie schon 3 Monate. Aber nicht, weil mir alles auf den Keks geht, sondern weil mich die Arbeit hier total interessiert, weil das Team mir jetzt schon total vertraut ist, weil mich hier jeder nett grüßt, als ob er mich kennt und weil ich hier schon so viel erlebt und gelernt habe!


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